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| Frühstück auf der Terrasse meines Hotels in Arequipa |
Heute war es wieder ein bunter Mix von Kirchen, Museen und Märkten. Alles davon war eindrucksvoll und Spaß hatte ich ebenfalls.
Gleich nach dem Frühstück (Obst, Eierspeisen, Würstchen, Brot, ein hervorragender Käse, dessen Namen ich noch herausfinden muss, frischgepresste Säfte, Kaffee und natürlich Mate-Tee) machte ich mich auf den Weg und wollte den Kunsthandwerksmarkt „Fundo el Fierro“ besuchen.
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| Biblioteca Mario Vargas Llosa |
Dieser war um 8:30 jedoch noch nicht geöffnet und so sah ich mich in der näheren Umgebung um und landete in der Biblioteca Mario Vargas Llosa. Hier sah ich mir bei dieser Gelegenheit eine Karikaturenausstellung an, denn es fand hier gerade die 1. Bienal de Grabado de Arequipa statt.
Von der schönen Bibliothek ging es über die Straße in die Franziskuskirche, eine ebenfalls sehr sehenswerte Basilika mit prachtvoller Ausstattung.
Inzwischen hatte der Markt geöffnet und wenn ich nicht nur mit einem Rucksack und einer kleinen Reisetasche unterwegs wäre, hätte ich am liebsten mein ganzes Bargeld hier gelassen. So aber hieß es standhaft bleiben und meinem Motto: „In jeder Stadt nur eine Kleinigkeit“ treu bleiben…
Außerdem wollte ich heute ja auch noch zum Mercado grande, dem Mercado San Camilo, einige Quadras (auf Deutsch Häuserblöcke) weiter, denn so werden hier die Entfernungen angegeben.
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| Mercado San Camilo, Arequipa |
Schon gestern hatte sich einer der Träger meines (recht teuren) Cityrucksacks gelöst, daher suchte ich nach einer möglichst günstigen Alternative und fand hier auf dem Markt ein recht anständig aussehendes Modell zum Preis von 35 Soles (ca. 10 €), in den ich alles andere einpackte.
Bei dieser Gelegenheit fragte ich auch, ob ich meinen alten Rucksack nicht irgendwo nähen lassen könnte und landete schließlich bei einem Schuster, der mir das gute Stück innerhalb von 10 Minuten – ich konnte darauf warten – um einen Pappenstiel (5 Soles) reparierte.
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Außerdem deckte ich mich auf dem Markt noch mit Coca Blättern für die Reise nach Cusco ein, denn diese helfen dabei, sich in großen Höhen besser zu akklimatisieren.







